Denn das Spuken macht Spaß!
2019 wurde mit den Schostakowitsch-Nachwuchsorchestern im Kulturhaus Karlshorst unter der Leitung von Till Schwabenbauer in Zusammenarbeit mit seinen Kolleg:innen – insbesondere Sebastian Hotze, der Komponist und Ideengeber des Grusicals, Tanja Schwarze und Martin Hamann als treibende Kräfte – ein neues multimodalsensorisches Konzertereignis realisiert: ein gruseliges Musical!
Hier der Ankündigungstext aus der Bewerbung der Aufführung: „Ypsilon, ein junges Gespenst, verbringt seine Ferien bei seinem Urgroßvater. Der wohnt auf dem Dachboden eines alten Schlosses und dort geschehen merkwürdige Dinge. Ist Ypsilon den Herausforderungen schon gewachsen oder fehlt ihm noch der Mut?
Die Nachwuchsorchester der Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg präsentieren zusammen mit dem Amselchor und Solist:innen aus den Gesangsklassen der Musikschule im Kulturhaus Karlshorst ein „Grusical“, das Genregrenzen zwischen Musiktheater, Musical und szenischen Konzerten sprengt. Für die knapp 70 Akteur:innen auf der Bühne hat Sebastian Hotze, selbst Geigenlehrer an der Musikschule, ein Stück komponiert, das durch seinen ganz eigenen Charme besticht und die Schüler:innen altersgerecht an große symphonische Literatur heranführt.
Lassen Sie sich von der geisterhaften Musik, der Geschichte und der Energie aller Beteiligten verzaubern!
Nach den ersten Aufführungen hatte die Landesmusikakademie Berlin angefragt, das Projekt 2020 erneut beim Festival Klangwelten aufzuführen. Leider mussten die Aufführungen sehr kurzfristig aufgrund der Covid 19 – Entwicklungen abgesagt werden.